top of page

Psychotherapie

20210730_143657_edited.jpg

Was erwartet Sie?

Systemische Psychotherapie

Die Systemische Therapie hat sich ab den 1950iger Jahren aus der Familientherapie entwickelt.

Sie stellt den sozialen Kontext  psychischer Störungen in den Mittelpunkt. Insbesondere die Kommunikation zwischen Menschen nimmt einen großen Anteil in der Therapie ein.

Mit verschiedenen Mitteln wird der "Mensch im System" positioniert und Störungen innerhalb seines Umfeldes herausgearbeitet. Daraus entwickelt der Klient, zusammen mit dem Therapeuten, Lösungsstrategien für die Zukunft.

Insgesamt ist diese Therapieform eher auf das Hier und Jetzt, und weniger auf das Festhalten und Ergründen der Vergangenheit, gerichtet.

Grundannahme ist, dass jeder Mensch sein eigener Experte ist. Alle Ressourcen und Lösungen für die bestehenden Probleme stecken in ihm und müssen lediglich an die Oberfläche gebracht werden.

Auf diesem Weg begleitet der Therapeut den Klienten und steht ihm zur Seite.

EMDR

EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing) wurde in den 1980iger Jahren von Dr. Francine Sharpio entwickelt und bedeutet "Desensibilisierung und Verarbeitung mittels Augenbewegung".

Diese - 2006 vom deutschen wissenschaftlichen Beirat für Psychotherapie anerkannte - Methode zur therapeutischen Behandlung von Traumata und Ängsten, hat bei den meisten Patienten eine ca. 80 % Entlastungsquote nach wenigen Anwendungen.

Die Patientin / der Patient folgt den Fingern der Therapeutin mit den Augen, während diese ihre Hand in einer bestimmten Abfolge nach rechts und links bewegt.

Diese Stimulation unterstützt das Gehirn, die eigenen Selbstheilungskräfte zu aktivieren und die belastenden Erinnerungen zu verarbeiten.

Um die Therapiemethode anwenden zu können bedarf es einer Ausbildung, die auch Entspannungs- und Focusierungsmethoden beinhaltet.

bottom of page